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Anik von fabas: Hummus vom Feld ums Eck

4 köstliche Bio Hummus-Dips von fabas (vorher fyn foods)


Wer bist du?

Ich bin Anik, CEO und Co-Founder der fyn.food GmbH. Ich bin gut darin, mindestens 32 Dinge gleichzeitig zu managen und bleibe dabei genauso zielstrebig wie offen für Neues.



Was bewegst du?

Wir produzieren pflanzenbasierte und superleckere Lebensmittel. Der Renner im Programm ist unser lokaler Hummus, den wir in vier Geschmacksrichtungen anbieten. Nach Möglichkeit beziehen wir vom Sonnenblumenöl bis zur Knoblauchzehe alle unseren Zutaten von lokalen Produzent:innen. Mein Team und ich sind der festen Überzeugung, dass wir über die Ernährung einen positiven Einfluss auf die Umwelt haben können. Das betrifft nicht nur die Frage, woher unser Essen kommt, sondern auch soziale Werte etc. Wenn das, was am Ende rauskommt, auch noch lecker ist, umso besser ;)


Wann und wie ist die Idee entstanden?

Während meines Studiums der Agrarwissenschaften an der ETH ist mir die grosse Lücke zwischen den Möglichkeiten im Anbau von proteinhaltigen Pflanzen und dem aktuellen Angebot aufgefallen: Mir wurde plötzlich klar, dass wir uns in der Schweiz bisher selbst einschränken. Das geht so weit, dass wir dank zunehmend wärmerer Sommer mit der Kichererbse eine Pflanze anbauen können, die nun auch bei uns wachsen kann.



Wie sieht dein Alltag aus?

Mein Alltag ist tatsächlich genauso bunt wie unsere Hummus-Kollektion: Ich arbeite Vollzeit, bin häufig bei unseren Bauern und kümmere mich ausserdem um unseren Webauftritt wie den Verkauf. Zudem trifft man mich auf Märkten, in den verschiedenen Läden, die unsere Produkte führen, und so weiter. Ja, wenn ich’s mir so überlege, merke ich, ich bin eigentlich ständig auf Achse. Aber klar: Am liebsten habe ich die Gummistiefel selbst an und bin sogar wenn’s Katzen hagelt draussen auf dem Feld.



Bist du schon einmal gescheitert?

Leider ja. Dieser Sommer war komplett verregnet. Die Konsequenz war, dass unsere gesamte Kichererbsen-Ernte ausgefallen ist. Wir konnten zwar unsere Bauern finanziell entschädigen, mussten aber Kichererbsen aus Italien importieren.


Ein weiteres Projekt, von dem du träumst?

Eine Tour durch ganz Norwegen mit meinen Langlaufskiern wäre der Hit. Ich bin allgemein viel auf der Loipe anzutreffen, am liebsten würde ich mit meinen Skiern zur Arbeit skaten ;)


Deine Botschaft an die Welt und andere Gründer:innen?

Startet man ein Projekt aus Überzeugung, mit Elan und guter Intention, findet sich sehr schnell Unterstützung. Von Kunden, Partnern, aber auch finanziell.



Anik, Dietikon


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